"Neues? Kaum. Senghok hat endlich die Operation gegen diese ach so emanzipierten Amazonenweiber gestattet. Ich bin gespannt, was von Boa Hankock's Arroganz noch übrig bleibt." es Klang etwas Hohn in seiner Stimme, sie wusste dass er nichts von den Kuja hielt. Er rannte ja auch nicht durch die Gegend in Schrie herum dass er Frauen hasste. Was er auch nicht Tat. Er hatte sich in letzter Zeit zwar kaum bis gar keine Zeit für diese genommen, dies jedoch allein wegen seiner Arbeit und nicht weil er sich für was besseres hielt. Er hatte etwas gegen Sexismus, egal von welchem Geschlecht ausgehend. Immerhin war das nicht wirklich gerecht. Es war zwar eine Tatsache das Männer meist mehr Körperkraft hatten aber es war ebenso eine Tatsache das Frauen in anderen Bereichen weit überlegen waren. So war das und fertig. Er sah Ain an, unter der arroganten Maske blitzte ein Hauch von Interesse auf. "Was hältst du denn von den Amazonen?"

*sie guckte ihn leicht überfordert an, jedoch fing sie sich schnell wieder. ohne jegliches wort, legte sie für einen moment ihr besteck weg und drehte sich zu ihrem boss* mir ist es gleich, was sie dort bezwecken wollen oder für wen oder was sie sich einsetzen. Das einzige was ich befürchte ist, dass wir dabei sind eine ganze Horde neuer Piraten heranwachsen zu lassen. ihre anführerin boa hanckock, mag zwar ein samurai sein und sich der marine verpflichtet haben, abe ich bleib bei meiner meinung -EINMAL PIRAT IMMER PIRAT!. Und sie wird alle, die unter ihrem zeptar stehen, dazu erziehen so zu handeln, wie sie es tun würde oder besser gesagt, so wie es nunmal piraten tun würden. *mit feuer in ihren augen machte sie akainu ihren standpunkt klar. dann nahm sie wieder ohne ein einziges wort, ihr besteck und aß weiter. zwischendurch fragte sie ihm noch sachen wie * haben sie momentan ein ganz besonderen dorn (=pirat) im auge, den sie schnellstmöglich hinter gittern bringen wollen? *und schaute ihn fragend an*

Er hörte aufmerksam zu, es machte ihn ein wenig stolz, sie so sprechen zu hören denn genau so dachte er auch. Er musterte sie, belohnte dann die Aussage mit einem zustimmenden Nicken und as weiter. "Nicht wirklich. Jeder Pirat ist der Selbe Dorn. Jedoch nervt mich der Gummibengel." fügte er nach kurzem Überlegen hinzu und starrte finster zur Wand. Dragon's Sohn... "Aber er wird sterben, so wie jeder andere Pirat eben auch. So einfach ist das." er stocherte mi der Gabel etwas im Essen herum. "Zumindest in der Theorie. Und du hattest Recht, was den Koch angeht."

*sie hörte ihm aufmerksam zu. als sie anfangen wollte zu reden legte sie die gabel weg.sie rümpfte ihre nase. bissig sagte sie* das essen ist nicht das beste. *und schob ihren teller beiseite* sie meinen strohut ruffy! *ihre ohren spitzten sich, denn sie wollte sich ganz genau merken, wen ihr boss am meisten verabscheute.* ich verstehe. aber ist der nicht zusammen mit feuerfaust ace, auch in goldslick city?! mir ist so, als hätte ich informationen bekommen. *aus unwissen von sabos existenz und angehörigkeit, konnte sie ihn nicht erwähnen. bedenkenlos und bereitwillig, diese aus dem weg zu räumen, sah sie akainu an.*
wir sollten uns schlafen legen und uns dann auf dem direkten weg zur goldstadt machen! *sie schob sich mit ihrem stuhl vom tisch und stand entschlossen auf*

Doch noch während sie sprach, schüttelte ihr Vorgesetzter den Kopf und als sie sich erhob um zu gehen schoss seine schwarz behandschuhte Hand vor, seine starken Finger schlossen sich fest um ihr Handgelenk. Ernst musterte er sie. "Werd nicht übermütig," sprach er streng und hart. "Das entscheide allein ich. Und außerdem wirst du aufessen, egal ob es dir schmeckt oder nicht. Ich lasse nicht zu, dass du morgen im Kampf vor Hunger umkippst nur weil du gerade keine Lust zum Essen hast, verstanden?" Mit diesen doch etwas sehr barschen Worten zog er sie zurück auf ihren Stuhl und ließ sie los. Na gut, es ging ihm nicht nur darum dass sie voll einsatzfähig und kampfbereit war. Es war auch ein wenig Sorge, aber es war einfach keine Kluge Entscheidung in Vorbereitung auf einen Kampf nur zu wenig zu essen. Er seufzte innerlich, sah sie dann etwas versöhnlicher an. "Wenn du es gar nicht essen kannst können wir auch in ein Restaurant oder sonst wo hin gehen." Das wäre natürlich eine absolute Ausnahme. Und auch nur weil er einfach froh war sie wohlbehalten wieder zu haben und sich nicht mit ihr herumstreiten wollte. Nicht dass er das je gezeigt hätte.

*als seine überaus starke hand, sich fest um ihre wickelte, ließ sie alles in ihrem gesicht los und war völlig reglos. nur ein augenblick zuckte sie innerlich zusammen. nach ihrem schreck, fasste sie sich und nickte zuversichtlich. es berührte sie, weil sie wusste, dass er sich um sie sorgte, auch wenn er es abstreiten würde! sie ließ es sich nicht anmerken, dass sie dabei war ihn zu durchschauen, denn dann wär er schließlich ein mensch, wie jeder andere. ein mensch mit stärken, aber auch schwächen. sie war fest davon überzeugt, das sei grob fahrlässig, ihn offenslichtlich dabei zu ertappen, da dies nur kontraproduktiv für ihn wäre. immerhin kannte alle welt ihn als ungeheures tier, als gnadenlose bestie. ein mann voller ehrfurcht und respekt. sie setzte sich und nahm vorsichtig das besteckt in die hand. einen augenblick schaute sie zu ihm, dann aß sie auf. als sie fertig war, war sie kurz davor sich zu bedanken, stoppte aber. stattdessen stand sie wortlos auf und brachte ihren leeren teller weg. als sie wiederkam, zog sie sich ihren mantel um.* ich bin bereit. es wird zeit die letzten vorbereitungen zu treffen, danach sollten wir uns hinlegen. es wird zeit den piraten, zu zeigen, mit wem sie sich anlegen. außerdem sollten wir uns nach unseren eigenen männern und frauen erkundigen. ich habe lange nichts mehr von ihnen gehört, seid sie dort vor anker gegangen sind. *mit solch gesonnenen und vernünftigen worten, redete sie wohlüberlegt auf ihn ein.*

Er sah ihr aufmerksam zu, seine Miene zeigte den unterdrückten Ansatz eines Lächelns. Oder war es eher ein Grinsen? Er verspürte Stolz, aber war es Stolz auf sie oder auf das, was sie ihm vor Augen führte, war es nur wilder Stolz der nach absolute Gerechtigkeit gierte? Was es auch war, es loderte in seiner Brust auf wie die züngelnden Flammen die auch darauf tätowiert waren. Er kannte dieses Gefühl, er fühlte es, wenn er Piratenabschaum in die Knie zwang, wenn er die Welt ein Stück reiner machte. Und er wusste, dass es ihn verzehrte, von Innen auffraß, auch wenn es sich im ersten Moment gut anfühlte. Aber er war bereit dieses Opfer zu bringen, sein ganzes Leben war ein Opfer an die Gerechtigkeit. Wer sie auf seinen Schultern trug hatte kein Recht auf das eigene Wohl zu sehen. Aber das hier war anders. Es gab keinen Schatten an dem Gefühl, und er kannte nur wenige Personen die so etwas auslösen konnten. Umso besser war es, das Ain an seiner Seite stand. Nun nickte er. "Du bist müde von der Mission, Leg doch schlafen. Den Rest erledige ich alleine." sprach er fest. Es war keine Frage, sondern eine Feststellung, doch wurde war der Grund Sorge. Er erhob sich zu seiner vollen Größe, gut einen Kopf größer als sie, und zeigte so seine wahlweise eindrucksvolle oder auch angsteinflössende Gestalt.

*sie nickte verständnissvoll und räsuperte sich kurz darauf. in ihren gedanken kreiste kurz ein-und sie kommen alleine zurecht?- aber sie verwarf den gedanken schnellstens wieder. denn sie wollte ihn keinesfalls bemuttern oder ihn mit samt-handschuhen anfassen. er war zwar für sie wie ein teil der familie, doch das bedeutete noch lange nicht, dass sie ihn auch so behandeln würde. schließlich war er immer noch ihr chef und ein vorgesetzter wie er nur im buche stand. sein wort war gesetz und das hatte sie kommentarlos hinzunehmen, auch wenn sie sich mit abstand nicht immer daran hielt. denn auch sie hatte als seine rechte hand, ein mitsprache recht, doch dass galt nicht in solch einer situation. ein stilles, aber deutliches* Okay *rollte aus ihren lippen heraus. ihre funkelnden augen sahen ihn an. das funkeln, konnte nur er und engste vertraute ihrerseits bemerken. für alle anderen waren ihre augen kalt und matt.* gleich morgen früh, wird es losgehen! ich bin gespannt! wir sehen uns dann auf dem schiff. *sie richtete ihren umhang und sah ihn entschlossen an.

Kurz lag sein Blick noch auf ihr, streng wie immer, aber weniger hart. Ehe er es verhindern konnte, hatten seine starken Hände sich selbstständig gemacht und ihren Mantel fertig gerichtet denn eine Falte hatte sie übersehen. Langsam ließ er die Hände nun wieder sinken, denn hätte er sie schnell weggezogen hätte es eine Art von Schwäche oder nur eine winzige Unze des Fehlens von Kontrolle bezeugt und das kam nicht in Frage. "Uniformvorschrift." sprach er nur knapp um die Geste, die er selbst nicht ganz einordnen konnte, zu überspielen. Er schob es innerlich auf die Tatsache dass er es nicht Leiden konnte, wenn seine Untergebenen bei der Uniform schlampten oder überhaupt bei irgendetwas nicht vollständig akkurat, dienstvorschriftenmäßig und korrekt handelten und ließ keine weiteren Gedanken in jene Richtung zu. Stattdessen richtete er sich wieder vollständig auf, zeigte seine imposante Gestalt deutlich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und jetzt los." sprach er, drehte auf dem Absatz um und verließ die Mensa mit wehendem Mantel. An der Tür hielt er inne, sah zurück, erblickte ihre zerbrechliche und doch starke Gestalt. Dachte nach ob er ihr eine gute Nacht wünschen konnte. Doch dann schüttelte er kaum merklich den Kopf und verließ den Raum.